Gegenstand des Tests war die Feststellung von Unterschieden in der UV-Beständigkeit von Sublimations- und Harzdruck.
Zu diesem Ziel wurden zwei Octa Optima-Zelte in der Größe 3 x 3m mit dem 100% Druck aufgestellt.
Die Dächer der Zelte waren aus imprägniertem Polyestergewebe mit einem Gewicht von ca. 200 g/m²,
das in der Firma MITKO üblich bei der Herstellung von Zelten und Werbeschirmen verwendet wird. Das erste Dach
wurde mit der Transfersublimationstechnik bedruckt, und das zweite mit der Harzdrucktechnik.
Vom 8.06. bis zum 8.09.2021 wurden die Zelte permanent dem UV-Licht ausgesetzt. Die Farbsättigung wurde mit
den Muster, die dem Licht nicht ausgesetzt wurden verglichen.
Der Test ergab, dass nach 90 Tagen permanenter Sonnenbestrahlung der Delta E Parameter, der für die schwarze
Farbe bei der Sublimationsdruck vorherrschend ist, 26,3 im Vergleich zum Referenzwert betrug. Der Delta E Parameter
der schwarzen, vorherrschenden Farbe für die Harzdruck betrug nämlich 3,5 im Vergliech zum Referenzwert.
Der Zahlenwert des Parameters Delta E beschreibt den Farbunterschied ungefähr wie folgt:
0,0 –1,0 – Unterschied unsichtbar (oft Messfehler)
1,0 – 2,0 – Unterschied sichrbar für Personen mit hoher Farbempfindlichkeit (Frauen, Künstler usw.)
2,0 – 3,0 – deutlicher Farbunterschied
3,0 – 6,0 – Unterschied im Digitaldruckverfahren akzeptabel
6.0 – >> – großer Farbunterschied, der für meisten Menschen erkennbar ist
Die Firma MITKO empfiehlt die Harzdrucktechnik für das Bedrucken von Produkten, die einer permanenten und
starker UV-Strahlung ausgesetzt sind, insbesondere für Werbeschirme.
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